Bei den Mondknoten handelt es sich um gegenständliche Planeten. Es sind die Schnittpunkte der Umlaufbahn des Mondes mit der Umlaufbahn der Erde. Die Richtung der Mondknoten verläuft immer gegen den Uhrzeigesinn. Sie stehen immer 180 Grad Winkel zueinander. Der nördliche Mondknoten, auch Drachenkopf genannt, ist der aufsteigende Mondknoten. Es ist jener Punkt, der unserem Nordpol am nächsten ist. Der südliche Mondknoten (Drachenschwanz) ist der absteigende Mondknoten, als Punkt, der unserem Südpol am nächsten ist.
Der südliche Mondknoten beschreibt den Aspekt unseres Charakters, der in unseren vergangenen Leben überbetont wurde (Reinkarnation), und daher in diesem Leben dazu tendiert, die Persönlichkeit zu beherrschen und aus der Balance zu werfen. Wenn wir unbewusst handeln, wenn wir uns „bedroht“ fühlen, neigen wir dazu die südliche Mondknoten auszuleben, weil wir uns an dieses – für uns vorteilhafte – Verhalten gewöhnt haben.
Jedoch zeigen uns unsere Erfahrungen in diesem Leben, dass es nicht länger funktioniert, wenn wir uns nur aus diesen Energien „ernähren“. Wir merken, es tut uns einfach nicht gut, wenn wir immer an das Alte festhalten, uns nach den alten Gewohnheiten bewegen.
Das Öffnen der Türe der nördlichen Mondknoten zeigt uns genau die Eigenschaften auf, die wir zu entwickeln haben, um ein seelisch besseres Leben führen zu können (Karma).
Es heisst aber nicht, sich völlig nur an die nördlichen Mondknoten zu widmen, sondern es besteht die Aufgabe, eine Balance zwischen beiden zu finden. So manche alte Pfade zu verlassen – und neuem Platz zu machen.
Die Gestirne helfen uns dabei, unsere Nordknoten zu entwickeln.
Mondknotenachse